Reviews by Krümelmonster

Mein Patenkind ist total begeistert von beiden Sorten. Er hätte am liebsten alle auf einmal weggefuttert.

Die Tante freut sich und hat das gute Gefühl, einen gesunden Snack in Bioqualität daheim zu haben. Die Inhaltsstoffe überzeugen: Kein Zucker, kein Palmöl und eine kurze Zutatenliste.

Dialog zwischen Tante und Patenkind (2):
„Wonach schmeckt das?“
„Nach lecker!“

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufüge, zumal ich den Preis im Vergleich zu anderen Kindersnacks OK finde. Knapp 2,50 Euro für sechs Riegel in Bioqualit sind meiner Meinung nach in Ordnung.

Mein Patenkind ist total begeistert von beiden Sorten.

Die Tante freut sich und hat das gute Gefühl, einen gesunden Snack in Bioqualität daheim zu haben. Die Inhaltsstoffe überzeugen: Kein Zucker, kein Palmöl und eine kurze Zutatenliste.

Meine für gewöhnlich sehr wählerischen Katzen lieben das Trockenfutter (Adult). Ich könnte mit dem Sack neben dem Napf stehen bleiben, so schnell ist er leer! Das sagt wohl alles !
Leider ist das Futter nur sehr teuer, laut meiner Recherche 20 Euro pro 1,5 Kilo-Beutel. Zusammen mit dem für uns Menschen sehr starken Fischgeruch, werde ich es leider nicht oft kaufen können.

Positiv: Ich finde den Geschmack beider Varianten echt klasse und sie lassen sich super für alles Mögliche verwenden – für Pudding, im Kaffee und sogar pur genossen. Gut finde ich auch, dass die Milch ohne Soja auskommt und daher nachhaltiger sein sollte.

Negativ: Der hohe Alpro-typische Preis, wenn der Drink gerade nicht im Angebot ist, lässt mich eher auf das Pendant vom Discounter zurückgreifen.
Ich finde die Zutatenliste recht lang. Milch enthält nur – Trommelwirbel: MILCH! und ist somit auch das natürlichere Produkt. Für alle Menschen ohne Intoelranz also meiner Meinung nach die gesündere Wahl.
Auch die Deklaration vorne auf der Verpackung finde ich etwas irreführend. Reich an Ballaststoffen bei 1 g auf 100 ml? Na ja…

Ich habe die veganen Steaks – die Packung für 4,79 Euro bei Edeka enthält zwei Portionen à 105 g – in der Pfanne zubereitet, mich jedoch nicht an die Zubereitungshinweise gehalten.
Stattdessen habe ich die Steaks von beiden Seiten scharf angebraten und dann bei schwacher Hitze nachglühen lassen, bis sie durch waren.

Getestet hat ein männlicher Mitbewohner und überzeugter Fleischesser. Er fand das Steak OK, es würde ihn jedoch nicht zum Vegetarier bekehren. Wenn er Lust auf Fleisch ist, isst er es. Für den reinen Fleisch-Geschmack auf pflanzliche Alternativen zurückzugreifen, versteht er daher auch nicht. Das hat sich nach dem Test nicht geändert.

Insgesamt hat es ihm durchaus geschmeckt. Was das vegane Steak für ihn aber klar vom Original unterscheidet, ist vor allem die Konsistenz. Ihm war das „The Green Mountain“-Imitat zu fest, das Stück zu gepresst.

Abschließend gibt er 7 von 10 Punkten, was für einen überzeugten Fleischesser doch schon ganz ordentlich ist. Damit mein männlicher Mitbewohner noch einmal zugreift, müsste aber der Preis sinken. Da ein erwachsener Mann schon beide Steaks essen muss, um satt zu werden, finden wir beide fast fünf Euro für die Packung schon zu teuer.

Negativ finde ich, dass die Hauptbestandteile des veganen Steaks nicht aus der Schweiz kommen. Ich gehe also davon aus, dass das verwendete Soja als Fleischersatz aus dem Regenwaldgebiet stammt. Käme es aus Europa, würde es drauf stehen, weil es gut fürs Image ist. Kein Hersteller würde also auf diesen Hinweis verzichten! Falls ich richtig liege, ist das nicht nachhaltig. Dass kein Palmfett drin ist, ist zwar gut, gleicht das Anbaugebiet fürs Soja aber nicht aus.

Ich habe das vegane Geliermittel zum Marmelade kochen benutzt. Ich stelle meinen zuckerfreien Gelierzucker-Ersatz mit Erythrit, Bindemittel und Zitronensaft selbst her. Dazu sind die Beutelchen sehr praktisch. Man benötigt zwei Beutelchen auf 500 g Frucht sowie 100 g Erythrit und 8 ml Zitronensaftkonzentrat (aus dem gelben Fläschchen).

Das Ergebnis seht ihr im Bild.

Negativ finde ich den recht hohen Preis von 2,29 auf 16 Gramm Produkt. Da ist der Mitbewerber mit „R“ deutlich günstiger bei mehr Inhalt. Da sieht die Zutatenliste jedoch anders aus (Maltodextrin am Anfang statt am Ende wie bei Oetker) – vielleicht erklärt sich so der Preisunterschied.

Die Gläschen sind super praktisch für mich als Patentante, wenn der Kleine mal spontan vorbei kommt. Ich habe immer eine hochwertige Mahlzeit daheim. Generell isst mein Patenkind alles, Fleisch, Fisch und auch mal vegetarisch. Gerade Kleinkinder sollten die Chance bekommen, die ganze Vielfalt der Lebensmittel kennenzulernen. Mal ein veganes Essen ist dann auch total OK, zumal die Alete-Menüs alle Nährstoffe enthalten. Preis-Leistung (1,55 Euro bei dm ohne Coupon, den es aber oft über die App gibt – außerdem sind die Alete-Menüs oft im Angebot, z.B. bei Kaufland für 1,19 Euro) passt hier auch bei ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen und null Zucker. Mein Augenstern hat brav alles weggeschaufelt.

Das Pulver ist super easy herzustellen – absolut idiotensicher. Da kann echt gar nichts schief gehen. Nach drei Minuten erhält man wirklich eine tolle Creme, die uns gut geschmeckt hat.

Mein Wunsch wäre eine Rezeptur, die noch keinen Zucker enthält. Ich hätte gerne die Möglichkeit, selbst zu süßen – wie bei klassischem Puddingpulver.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Amicellis nicht überzeugt haben. Für die 225g-Packung habe ich bei Rewe 2,99 Euro bezahlt, was ich schon ziemlich teuer finde für ein Produkt, das zum Großteil aus Zucker und ökologisch fragwürdigem Palmfett besteht.

Erst an fünfter Stelle kommt die Haselnusscreme. Das erklärt auch den recht süßen Geschmack, der die Haselnuss überlagert. Insgesamt schmeckt Amicelli OK, aber nicht überragend. Ich bleibe bei dem Riegel mit D, der so heißt wie ein Kinderspielzeug.

Ich war total überwältigt von dem Paket. Die Produkte sind wirklich für alle möglichen Indikationen geeignet. Die natürlichen Inhaltsstoffe sprechen für sich.

Speziell das Relief Oil hat uns begeistert, da es schmerzende Gelenke tatsächlich entspannt. Dafür gibt es die volle Punktzahl.

Beim CBD-Öl fehlen mir Anwendungshinweise, die auch auf der HempMate-Website nicht zu finden sind. Daher einen Stern Abzug an dieser Stelle.

Das Zahngel finde ich mit knapp 20 Euro einerseits viel zu teuer, andererseits bezweifele ich ein bisschen die Wirksamkeit, da es kein Fluorid enthält. Ich überlasse diese Streitfrage mal der Wissenschaft… Da ich auch den Geschmack nicht recht mag und es eine ziemlich große Menge braucht für ein angenehm sauberes Gefühl, würde ich das Produkt nicht kaufen. Das Zahn-Fluid kann sicher nicht schaden in der täglichen Zahnpflege und ist bestimmt prima bei problematischer Mundschleimhaut.

Die Nachtcreme macht die Haut schön weich für die Nacht und ist auf jeden Fall empfehlenswert. Allerdings wäre sie mir persönlich auch zu teuer - ich bleibe bei meinem Dauerbrenner aus der Drogerie.

Insgesamt vergebe ich daher faire drei Sterne, da auch der hohe Preis ein Faktor sein muss.

Mit gefallen die Tücher sehr gut, sie sind weich auf der Haut, pflegen und riechen gut.
Prima, dass die Tücher ohne Plastik auskommen und biologisch abbaubar sind.
Im Angebot werde ich ein Produkt aus der Produktpalette von „Cottonelle feuchtes Toilettenpapier“ sicher noch einmal kaufen.

Insgesamt bin ich nicht all zu begeistert, da ich das irreführende Marketing kritisiere.

Vom viel beworbenen Eiweiß der Süßlupine - positiv: heimischer Rohstoff und nachhaltig - kommt im Lughurt nicht viel an. Knapp 1,5 Gramm ist lächerlich wenig im Vergleich zu anderen veganen Alternativen wie Soja oder gar Milchprodukten. Dafür finde ich den Einkaufspreis von knapp 2,50 für 400 g schon heftig.

Zum Naturlughurt ohne Zucker:
Wieso ist Maltodextrin zugesetzt, der genauso viele Kalorien liefert wie Zucker und den Blutzuckerspiegel auch anhebt, wenn auch langsamer als Zucker? Natur heißt für mich ganz ohne Zusätze und ohne Süße. Made with Luve betreibt hier zwar keinen direkten Etikettenschwindel - ohne Zucker stimmt ja - aber unter „Natur" verstehe ich etwas anderes. Wahrscheinlich ist der Begriff rechtlich nicht geschützt, weshalb hier Mogeleien möglich sind. Na ja, gut und fair ist es meiner Meinung nach dennoch nicht.

Stracciatella ist mir persönlich zu süß - diese Sorte würde ich aber generell nicht kaufen. Um fair zu bleiben, muss ich dazu sagen, dass ich eher der „fruchtige Typ“ bin.

Vollgemüse Tortilla Karotte

Ich habe die Tortilla Karotte getestet, den ich für sehr teure 4,19 Euro pro Packung à vier Stück (je 45 g) im örtlichen Bioladen gekauft habe. Dies ist der erste Kritikpunkt, den Preis finde ich unverhältnismäßig hoch. Hier bestätigt sich leider das Klischee vom typischen Bioladenprodukt, das eben für die Allgemeinbevölkerung auf Dauer unerschwinglich ist. Sehr schade.

Den Geschmack fand ich zunächst gewöhnungsbedürftig, nach ein paar Gabeln aber durchaus interessant. Ich habe die zuvor mit mediterranem Frischkäse bestrichen Tortillas mit einer Mischung aus Thunfisch und gut gewürztem Schmorgemüse gefüllt.

Nach zwei Fladen war ich pappsatt, was ich auf den beeindruckenden Ballaststoffgehalt zurückführe (siehe Fotos). Die tollem Nährwerte sind das große plus der Tortillas - genauso wie die super kurze Zutatenliste. Absolut top und super gesund - zudem glutenfrei und vegan. Das bietet so ziemlich jedem - unabhängig von Unverträglichkeiten oder ethischen Ansprüchen - sich unkompliziert gesund zu ernähren. Aufgewärmt sind die Fladen nämlich in knapp 60 Sekunden bei 600 Watt in der Mikrowelle. Gemüse anbraten dauert auch nicht viel länger. Absolut alltagstauglich für Jedermann!

Insgesamt ein interessantes Produkt, aber leider zu teuer.

Obsties Erdbeere Banane mit Joghurt

Die Obsties schmecken uns sehr gut, lecker fruchtig und ein bisschen cremig. Der Geschmack erinnert an die Obst-Joghurt-Gläschen mit dem Unterschied, dass die kleinen runden Kerlchen extrem an den Zähnen kleben. Das finde ich gerade bei Kinderzähnen weniger praktisch. Kinder haben ja aus eigenem Antrieb eher wenig Lust, sich die Zähne zu putzen.

Die Zutatenliste ist gut, es sind keine unnatürlichen Zusatzstoffe zu finden, kein zugesetzter Zucker. Auch gefällt mir die Papierverpackung. Auf Plastik zu verzichten, ist ein guter Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit.

Allerdings finde ich den Preis frech, knapp 2,50 Euro (Preisvergleich verschiedener Verkaufsstellen) für läppische 24 Gramm Inhalt sind schon sehr krass überzogen und fast unverschämt.

Insgesamt zwei Sterne Abzug, weil die Obsties die Zähne verkleben und ich mich über den Preis ärgere.

Gemüsies Rote Bete

Kurz und knapp: Ich habe selten so etwas Schlimmes probiert. Die Rote Bete Chips schmecken tatsächlich ein ganz kleines bisschen süßlich, aber nicht nach Rote Bete und die Konsistenz ist grässlich, irgendwie weder weich noch knackig, sehr eigenartig. In Kombination mit dem unverschämten Preis von knapp 2,50 Euro (Preisvergleich diverser Verkaufsstellen) ist dieses Produkt fast schon frech. Leider habe ich niemanden gefunden, der es genießbar fand!

Sorry, leider durchgefallen!

Der einzig positive Faktor ist die Zutatenliste. Hier sind tatsächlich nur getrocknete Rote Bete verarbeitet, keinerlei sonstige Zusätze. Nur gesund bringt es aber nicht, unser Essen sollte auch schmecken dürfen. Und es ist eigentlich durchaus möglich und einfach, „gesund und lecker“ zusammenzubringen.

Die Garnelen sind wirklich lecker, haben eine perfekte Größe und lassen sich wunderbar knackig anbraten. Ich kann das Produkt geschmacklich auf jeden Fall empfehlen, auch wenn ich den Preis doch recht happig finde.

Knapp zehn Euro (zum Beispie bei Rewe) für 250 Gramm finde ich dann doch etwas zu teuer, zumal ich No-Name-Produkte in ähnlicher Qualität für weniger als die Hälfte bekomme. Nachkaufen würde ich die Garnelen daher eher nicht. Daher gibt es auch einen Punkt Abzug.

Vorweg möchte ich sagen, dass der Test für mich eher in den Sommer gepasst hätte, wo leichte, fruchtige Dessertweine gut zur fröhlichen Stimmung einer Grillparty - Corona mal weggedacht - passen. Bei warmen Temperaturen funktionieren eisgekühlte Drinks - egal ob mit oder ohne Alkohol - einfach besser, finde ich.

Seis drum. Da eine Dose nur bis Ende des Monats haltbar war, „musste“ die ja weg.

Fazit: fruchtig-süß und erfreulich wenig Kalorien für ein alkoholisches Mischgetränk, was wohl auch auf den geringen Alkoholgehalt zurückzuführen ist.

Bei nur knapp über 4% liegen wir in etwa bei Bier und hätten somit eine gute Alternative für Frauen gefunden, die bei der oben erwähnten Grillparty in einer lauen Sommernacht keine Lust auf das herbe Aroma im Glas haben.

Leider auch hier eine Einwegdose, das geht besser!

Leider werde ich kein Fan der Gesichtscreme, obwohl ich die natürlichen Inhaltsstoffe zu schätzen weiß. Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden immer wichtiger und sollten auch in der Kosmetikindustrie berücksichtigt werden.

Aber…

1. Ich bewerte den Geruch der Gesichtscreme als sehr unangenehm, sie riecht wie faule Erde.
   
   
2. Die Creme ist sehr reichhaltig und daher wohl am ehesten für reife Haut geeignet - für mich (Anfang 30) ist sie zu „drappig“.
   
   
3. Ich empfinde den Preis von rund 18 Euro als recht hoch - in der Drogerie bekomme ich Naturkosmetik schon für sehr viel weniger Geld.

Von mir gibt es daher auch keine Weiterempfehlung, ich bleibe bei meiner günstigen Pflege aus der Drogerie, der ich schon seit Jahren treu bin. Auch für diese Creme müssen keine Tiere leiden, außerdem sind viele Rezepturen der beliebten Eigenmarke seit Langem vegan.

Der Produkttest hat mir wieder großen Spaß gemacht, Oh OF THE DAY lässt sich wirklich immer wieder überraschende Aktionen einfallen. Ich liebe Tomaten, sowohl pur als auch in leckeren Soßen. Die Looye-Testaktion war daher total mein Ding.

Positiv:

1. Geschmacklich konnten mich auch beide Sorten komplett überzeugen, die Honigtomaten waren außerdem super knackig und nicht zu groß. Die können wirklich so weggenascht werden, ideal für unterwegs oder den Rohkostteller.
   
   
2. Sowohl die Joyn- als auch die Honigtomaten waren super frisch bei Lieferung. Dafür gibt es auch die volle Punkt- bzw. Sternenzahl.

Negativ:

1. Allerdings finde ich den Preis dann doch leicht überzeugen. Online habe ich einen Richtwert von 4,49 Euro für die 180 Gramm-Schachtel (25 Euro/Kilo!) Honigtomaten gefunden (bei Rewe). Für das 375-Paket der Joyn werden 3,69 veranschlagt. Das sind Preise, die ich einfach frech finde und die potenzielle Zielgruppe doch sehr minimiert - bei aller Liebe zu Qualität und Geschmack.
   
   
2. Nicht so gelungen finde ich außerdem die Verpackung der Honigtomaten: Nach den ersten Öffnen liegt der Deckel - leider immer noch aus Plastik - nur noch auf, lässt sich aber nicht zudrücken. Somit ist die Papierschale - guter Ansatz - nicht mehr schließen.

Anregung zur Produktverbesserung:
Noch weniger Plastik fände ich gut, die Joyn-Tomaten sind leider immer noch damit eingeschweißt, was ich nicht nachhaltig finde, obwohl das grundsätzliche Bemühen mit der Papierschachtel erkennbar ist. Das geht sicher besser.

Leider haben mir beide Sorten der Energy-Variante nicht geschmeckt.

Limette-Energy
Die Limette-Sticks, die ohne zusätzliche Süße auskommen (finde ich auf jeden fall gut, da hier auf Natürlichkeit gesetzt wird) sind meinem Empfinden nach ok, aber relativ langweilig. Der Geschmack könnte intensiver sein, so schmeckt es ein bisschen abgestanden. Preis-Leistung stimmt hier definitiv nicht.

Guarana-Energy
Die Geschmacksrichtung Guarana erinnert mich an die billigen Eisteeperlen aus dem Plastikeimer von Aldi. Damit hat man so manche stundenlange nächtliche Party auf Klassenfahrt durchgehalten, Zuckerflash und so...

Lecker war das nicht gerade gesunde Zeug nicht wirklich, weshalb ich auch die Sticks nicht weiterempfehlen kann. Aber immerhin gehen hier die Zähne nicht kaputt, da mit Stevia gesüßt wird. Dagegen halten muss man den Preis von knapp 16 Euro für 24 Sticks im Kombipack mit Limette (einer für 500 ml Wasser), den ich schon echt frech finde. Versandkosten kämen ja auch noch hinzu.

Als positiv bewerte ich die Papierverpackung, auf jeden Fall vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit - ebenso wie das soziale Engagement des Unternehmen.

Alles in allem leider ein enttäuschender Test und KEINE Kaufempfehlung.

Geschmacklich überzeugt die Limo durch ihre dezente Süße und das angenehme Fruchtaroma.
Super auch, dass die Limo durch einen reduzierten Zuckergehalt mit nur 20 Kalorien pro 100 ml deutlich „leichter“ ist als „normale“ Limos.

Leider handelt es sich aber um eine Einwegflasche, wenn auch zu 100% recyclebar. Dennoch bevorzuge ich Mehrwegflaschen aus Glas. Warum man bei einem neuen Produkt nicht nachhaltiger denkt, weiß nur der Hersteller.

Ich habe die Grüntee-Kollektion testen dürfen und bin leider echt enttäuscht. Minze 0% Zucker schmeckt nach verdünnter Zahnpasta, die Minze ist kaum wahrnehmbar. So ganz ohne Süße kann ich diesem Getränk sehr wenig abgewinnen und habe es mit Flavdrops verfeinern müssen, um es überhaupt trinken zu können.

Die Himbeer-Variante ist etwas besser, enthält aber wieder Zucker, den ich bei Getränken grundsätzlich vermeide.

Beide Produkte sind bei mir durchgefallen, da bleibe ich lieber bei mit Süßstoff oder Stevia gesüßtem Eistee oder lasse klassischen Pfefferminztee kalt werden. Einfacher und preisgünstiger geht es kaum, außerdem ist es umweltschonend (kein Plastik) und gesünder, da keinerlei Zusatzstoffe.

Die Margarine enthält keine tierischen Inhaltsstoffe, ist somit als vegan deklariert. Zudem ist die Zutatenliste erfreulich kurz, enthält aber leider Palmöl. Warum setzt man hier nicht auf mehr Nachhaltigkeit? Diesen Punkt muss ich leider kritisieren, da ich bei einem neuen Produkt, das auch auf den Vegan-ist-Hip-Zug aufspringen und somit als besonders „gesund“ gelten will, auch mal innovativere Ideen umsetzen könnte.

Ansonsten ist die 100%-Pflanzliche ein echtes Multitalent, eignet sich zum Kochen, Backen und als Brotaufstrich.

Beim Öffnen der Verpackung nahm ich sofort ein sehr angenehmes Kaffeearoma wahr. Die Bohnen erinnern farblich an Vollmilchschokolade und weisen keinerlei Beschädigungen oder Bruch auf.

Der Geschmack ist angenehm mild, null bitter bei einem tollem Aroma. Der reduzierte Koffeingehalt macht sich geschmacklich überhaupt nicht bemerkbar, was ihn zu einer echten Alternative macht für koffeinempfindliche Menschen oder zu späterer Tageszeit.

Außerdem ist die Verpackung echt hübsch.

Ich habe mich über den Test des Tante Fanny „Filo- und Yufkateiges“ sehr gefreut, da ich immer schon mal Börek machen wollte, den Teig aber niemals selbst hinbekommen hätte und Blätterteig irgendwie „unauthentisch“ finde. Ohne Oh! of the day wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, mal im Kühlregal nach fertigem Teig zu suchen.

Mir hat der Test daher großen Spaß gemacht, da ich meiner Kreativität bei der Füllung freien Lauf lassen konnte. Letztlich habe ich mich für eine Mischung aus Bio-Rinderhack und Schmorgemüse entschieden. Obwohl ich keine für die türkische Küche typischen Gewürze im Haus habe, waren „meine“ Börek-Taschen sehr lecker. Zum Glück gibt es beim Kochen kein „Richtig oder Falsch“ .

Nun zu meinen kritischen Anmerkungen:
Die Backanleitung auf der Rückseite finde ich nicht gut erklärt und zudem schlecht zu lesen. Da sollte Tante Fanny mal nachbessern. Ebenso stimmt meiner Meinung nach die empfohlene Backzeit gar nicht. Klar ist jeder Ofen anders - allerdings sind 20 Minuten für meinen schön krossen Börekstrudel im Verhältnis zur Empfehlung von 30-35 schon eine massive Abweichung.

Den Preis von 2,29 Euro bei Edeka finde ich angemessen - immerhin ist das Produkt meines Wissens nach von keinem anderen Hersteller zu bekommen und somit ein klares Alleinstellungsmerkmal. Mit ein bisschen Eigeninitiative und Backofen-Erfahrung wird der Teig dann auch nicht zum „Feuerburger“ .

Ich empfehle das Produkt auf jeden Fall weiter und wage mich nächstes Mal auf jeden Fall an eine mit Kreuzkümmel gewürzte Spinatfüllung samt gehackten Mandeln und Pinienkernen - definitiv „landestypischer“ als meine eigene Börek-Idee .

Der Flammkuchenteig von Tante Fanny, der in meinem lokalen Supermarkt gelistet und somit easy im Rahmen meines Wocheneinkaufs zu bekommen war, ist ein echter Alleskönner. Sogar „der Mann im Haus“, ein absoluter Küchennichtskönner, konnte nichts falsch machen und hat sich - im Gegenteil - über sein erstes selbst gemachtes Essen gefreut. Ich mich auch, weil er nicht das ganze Haus abgefackelt hat, indem er sich an die angegebene Backzeit gehalten hat.

Bei uns gab es den Klassiker „Elsässer Art“ mit Crème Fraîche und Schinkenwürfeln.

Absolute Weiterempfehlung und tolles Preis-Lesitungsverhältnis (1,79 Euro bei „meinem“ Edeka)

Das Pflaster schmiegt sich sehr angenehm an den Finger an, klebt sogar auf nasser Haus. Das Pflaster wirkt hochwertig, da es schön dick und fest ist im Gegensatz zu 08/15-„Billigware“.

Lasst euch nicht vom hohen Preis (knapp 4,50 Euro bei Rewe) abschrecken: Die Gustavo Gusto hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Tiefkühlpizza zu tun! Sie schmeckt wie vom Italiener und ist jeden Cent wert! Herrlich dünner Teig, üppig belegt mit zart schmelzendem Käse und perfekt krossem Rand. Ich war super positiv überrascht, ach was: Total geflasht!

Nur die vielen Kalorien sind nicht so ideal nach den üppigen Feiertagen...

Der Teig ist super leicht auszurollen und vielseitig nutzbar. Ich könnte mir auch eine süße Variante vorstellen, habe mich aber für den Klassiker mit SchInken und roten Zwiebeln entschieden.

Die angegebene Backzeit stimmt, ich habe allerdings bei 180 Grad Umluft gebacken.

Positiv war auch, dass ich den Teig unkompliziert bei Edeka um die Ecke bekommen habe und nicht durch die halbe Stadt hetzen musst.

Ein sehr leckeres Müsli mit angenehmem Kokosgeschmack und tollen großen Schokostückchen. Mir gefällt die Kombination aus gepufften und knusprigen Flocken, die sich super in meinem Naturjoghurt machen.

Da es vegan ist, eignet es sich automatisch auch für Leute mit Laktoseintoleranz.

Die Vaya-Bean-Salt-Snacks in der praktischen 27g-Tüte sind echt mal was Neues im Snackregal.

Ich finde die Idee super, super gesunde Hülsenfrüchte hip zu verpacken und als Chips zu vermarkten. Schön, dass das Produkt dann auch noch schmeckt. Besonders gut passen die fettarmen und proteinreichen Dreiecke zu Weißwein, weil sie einen nicht so krassen Eigengeschmack mitbringen wie „normale Chips“. Wer sie pur isst, wird jedoch genau das kritisieren...

Aber irgendwas zu meckern gibt’s ja immer. Für einen chilligen Feierabend sind die Chips genau richtig, zumal sie wesentlich weniger ungesundes Fett liefern als 08/15-Snackproudukte. Ich finde es auch gut, dass die Tütchen nicht so groß sind. Da kann man dann auch mal die ganze Tüte futtern ohne schlechtes Gewissen.

Ich finde es super, dass Volvic auch immer mehr auf komplett zuckerfreie Sorten setzt und mit der Essence-Linie sogar auf künstliche Süßstoffe verzichtet.

Trotzdem gelingt im Fall von Orange-Holunder ein wirklich angenehmer Geschmack. Die Süße ist perfekt abgestimmt und gerade nach dem Sport - ich bin Läuferin - die perfekte Erfrischung.

Vor Minze-Gurke hatte ich ja ein bisschen Angst und war dann sehr erleichtert, als ich den ersten vorsichtigen Schluck genommen habe. Nach Gurke schmeckt das Wasser mal so gar nicht, wohingegen das Pfefferminz-Aroma schon sehr intensiv ist. Das muss man mögen! Im Sommer und nach dem Sport passt die Pfefferminze aber super, da sie einen kühlenden Effekt hat. Diese Sorte ist nicht süß, schmeckt aber wunderbar kräftig wie ein guter Tee.

Ich finde es super, dass auf zusätzlichen Zucker verzichtet wird, zumal die Rosinen schon genug Süße mitbringen.

Als sehr positiv bewerte ich die kurze Zutatenliste, die nur Inhaltsstoffe aufweist, die ich aussprechen kann. So mancher handelsüblicher Riegel erfordert bald ein Chemiestudium, um zu kapieren, was drin ist.

Leider enthält der Riegel Erdnüsse, die ich nicht ausstehen kann. An den Hersteller: Tauscht die bitte gegen eine richtige Nuss (kleiner Hinweis für alle, die es noch nicht wussten: Erdnüsse sind nämlich Hülsenfrüchte!); dann wäre ich glücklich.